Freitag, 13. November 2009

Rucke di guh, wess Champagner ist im Schuh?


Als limitierte Luxusedition präsentieren Piper-Heidsieck und Louboutin dieses extravagante Geschenkset, verpackt in einer schwarzen Schatulle und mit einer von Louboutin dekorierten Flasche "Cuvée Brut".

Champagner und Dekadenz sind bekanntlich ein wunderbares Paar (Schuhe). Und so lässt die Champagner-Marke Piper-Heidsieck ein altes Ritual wieder aufleben. Bei dem - so die Überlieferung - im Paris des 19. Jahrhunderts Bohemiens aus London und St. Petersburg in zweideutigen Etablissements Champagner aus den Stilettos ihrer bevorzugten Courtisanen schlürften. Das wiederum inspirierte den ungekrönten Schuh-Gott Christian Louboutin ("High Heels sind toll im Bett!") zu einer Kreation, die ihres gleichen sucht. Ein High Heel, der seinen Namen wirklich verdient. Ganz aus opaken Kristall mit einem Absatz, der an den Stiel eines Champagner-Glas erinnern soll. Selbstverständlich mit der obligatorischen roten Sohle (diesmal transparent!), die ja das weithin erkennbare Markenzeichen des französischen Designers mit Absatz-Tick ist. Aus dem Pressetext: "... die rote, durchsichtige Sohle verleiht den Kristallperlen des Champagners die Farbe der Leidenschaft und des ewigen Spiels der Verführung."


Der Commercial zur Aktion.

Der Commercial zur märchenhaften Marken-Amour-Fou basiert auf Aschenbrödel und zeigt, wie sich Prince Charming erst in Cinderella und dann in ihren Schuh verliebt. Anders als im Märchen denkt der betörte Prinz gar nicht daran daran, nach seinem Aschenputtel suchen zu lassen. Er hat ja ihren Schuh und noch reichlich Champagner. Und einen Fetisch hat er wohl auch.

Will man, wie Pince Charming, aus dem Schuh seiner Auserwählten schlürfen, muss man allerdings 350 € auf den Tisch des Hauses Piper-Heidsieck legen.


Ich finde, eine klasse und kreative Marketingidee. Mit viel Fingerspitzengefühl kreiert. Hier passen zwei Marken hervorragend zusammen, können sich gegenseitig befruchten (oder besser stimulieren) und Impulse für's anstehende Jahresendgeschäft (Champagner) geben.


Der Maestro himself.

Die Microsite zur limitierten Edition (hier).
Die Website von Louboutin (hier)
Mein früherer Post zu einer sehenswerten Werbekampagne für Louboutin-Schuhe (hier).


Donnerstag, 12. November 2009

Passender Job zum Outfit


Screenshot der Bewerberseite von comma,

Wie man sich richtig kleidet, um seinen Chancen auf einen Job bei comma, zu erhöhen, zeigt der geneigten Bewerberin die Website des Rottendorfer Textilunternehmens. Drei Basis-Looks werden angeboten: Jeans mit Strickjacke für Bewerberinnen auf einen Produktionsjob, Weiße Bluse mit Kostüm für Management-Aspirantinnen und die Jodhpurhose für die Pressestellenbewerberin. Die passenden Jobs zum Outfit gibt's per Klick. Zur Zeit Designerinnen und Store Managerinnen.

Schöne Idee!

Zur Website geht's (hier).


Mittwoch, 11. November 2009

Jecken-Fashion


Einfach mal als Barbie zum Fasching?

Nachdem heute um 11:11 Uhr die Jecken in allen Faschingshochburgen ihre "Fünfte Jahreszeit" einläuten und der eine Narre oder die andere Närrin sicher noch über die trendige Verkleidung nachdenken, hier ein heißer Tipp vom (B)Advertiser: der US-Kostümversand Prankplace bietet einige wirklich ausgefallene und nicht minder kreative ready-made Kostüme an, die man sicher selbst am Rosenmontag in Kölle nicht an jeder Ecke sehen wird.

Bei Prankplace gibt es kaum etwas, was es nicht gibt. Von lustig über gruselig bis anzüglich ist alles und für jeden Jecken etwas dabei. Meine Favoriten sind Alladins Wunderlampe, das Baby im Hochsitz und der Wunderbaum.
Die Website von Prankplace (hier).


Aladdin seine Wunderlampe.


Babystuhl.


Shop-a-holic.


Condo Man.


Der Weiße Hai.


Die Notdurft.


Wet T-Shirt Night.


White Trash.

(Alle Fotos: Prankplace)