Donnerstag, 11. November 2010

Wie man Erfolg hat, im Online-Fashion-Handel


Spar-Shootings für Online-Shops lassen häufig Emotionalität vermissen. Fehlt die den potenziellen Kunden denn auch? (Foto: brandeins).

Im vergangenen Jahr hat der Online-Anteil des deutschen Versandhandels zum ersten Mal die 50-Prozent-Marke überschritten. Ein Trend, der sich auch im ungleich schwierigeren Modesegment langsam durchsetzt. Schließlich gilt es hier Schwächen, wie das ungleich sachlichere Einkaufserlebnis, die fehlende Haptik, fehlende Beratung und die Ermangelung der Anprobe durch andere relevante Werte auszuwetzen.

Das "etwas andere Wirtschaftsmagazin" brandeins berichtet unter der Rubrik "Was Wirtschaft treibt" in seiner Ausgabe 09/2010 über einen Münchener Unternehmer, der mit Stylebob.de Erfolg hat, in dem noch jungen Segment der Online-Fashion-Händler und beschreibt, was man und es braucht, um in diesem heiklen Online-Segment Fuß fassen zu können.

Den kompletten Artikel in brandeins liest man (hier).

Für alle, die sich gerade mit dem Thema Online-Handel beschäftigen empfiehlt brandeins das Buch "Der neue Online-Handel" (Link am Ende dieses Posts), mit Empfehlungen und Best Practices versucht der Autor Prof. Dr. Gerrit Heinemann, die Lernkurve zu beschleunigen, indem er unter anderem auf die Fehler und Lessons-Learned der Pioniere diese Branche hinweist

Der neue Online-Handel: Erfolgsfaktoren und Best Practices


Mittwoch, 10. November 2010

Wrangler zeigt Verständnis für Männer


Wrangler hat den Mut, Männer zu zeigen, wie sie eigentlich sein wollen (Foto: Cecilia Glick).

Endlich mal eine erfrischend andere Kampagne für Jeans. In diesem Fall Wrangler. Diese Arbeit der Argentinischen Agentur La Comunidad beweist, wie man mit feinfühlendem Zielgruppenverständnis (neudeutsch: Consumer Insights) Kampagnen entwickeln kann, die die Zielgruppe bei Ihren Werten packt, statt nur wieder irgendein Testosteron-Wunder mit neiderregendem Sixpack in eine Jeans zu stecken und sinnlose Dinge tun zu lassen.

Aus der Kampagnen-Idee wurde dann wohl auch gleich der Slogan: "Returning man to his place". Hier geht es in erster Linie gar nicht um eine bestimmte Jeans, sondern um Haltung. Die des Herstellers und die der Marke. Und die signalisiert mit dieser Kampagne Empathie und Verbrüderung im Kampf der waren Männer, ihren angestammten Platz in der Gesellschaft wieder einnehmen zu können.

100 Mal besser als der klägliche Versuch von Dockers, den Männern die Hosen wieder anzuziehen. Mein Post zur Docker's Kampagne (hier).

Zuerst gesehen und weitere Motive bei www.ibelieveinadv.com (hier).


Die FTD erklärt virales Marketing


Diese Woche erklärte die Financial Times Deutschland in ihrer Online-Version mal wie virales Marketing funktioniert. Der Artikel erklärt einfach und anschaulich wie digital verstärkte Mund-zu-Mund-Propaganda funktioniert und informiert über die Anfänge dieser Kommunikations-Strategie.

Zum Artikel geht's (hier).
Mein Post über die virale Kampagne von DKNY (hier).
Mein Post über die virale Kampagne des US-amerikanischen T-Shirt-Drucker/Designer/Versender Rhett & Link (hier).
Mein Post über die virale Kampagne des Schwedischen XXL-Schuhversenders "Grand Shoes" (hier).