Crowd Sourcing wird immer beliebter, auch in der Fashion-Industrie (Foto: LEGO).
Unter der Headline "How Social Shopping Is Changing Fashion Production" schreibt Lauren Intvik von Mashable über die neuen Möglichkeiten, Modekunden teilhaben zu lassen, an der Entscheidung, welche Modelle letztlich in den Handel gelangen und sogar über das Design mitzuentscheiden.
Accessoire-Designerin Rebecca Minkoff und Burberry Chief Creative Officer Christopher Bailey werden zitiert und haben gute Erfahrungen mit der frühen Einbindung potenzieller Kunden in den Auswahl- und Designprozess gemacht.
Social Media hat die interaktive Einbindung von Kunden in Design und Kollektionszusammenstellung letztlich deutlich vereinfacht. "Social Shopping", Crowd Creation" oder "Crowd Sourcing", wie Marketing-Profis diese neuen Involvement-Techniken auch nennen, also Marketing-Konzepte bei denen die aktive Beteiligung der Kunden und die persönliche Beziehung sowie die Kommunikation der Kunden untereinander im Vordergrund stehen, sind nicht nur in der Modeindustrie auf dem Vormarsch. Vorteile sind unter anderem:
- ein deutlich höheres Involvement potenzieller Kunden
- eine höhere Kollektionssicherheit
- kostenloses Empfehlungsmarketing
- Feedback über die Präferenzen der Zielgruppe
- Umgehung und/oder Überzeugung von konservativen und übervorsichtigen Einkaufsentscheidern im Handel
Allerdings kann und soll Social Shopping die originäre und kreative Leistung der Designer nicht ersetzen. Nur sie sind letztlich in der Lage, ein Fashion-Label visionär und stringent in die Zukunft zu führen.
Der Original-Beitrag bei Mashable (hier.)Ältere Posts über Crowd Sourcing bei (B)Advertising With Style (hier).
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