5-minütiges Video der Performance auf YouTube.
Wie der Adsoftheworld-Blog berichtet (hier) hat nun auch der Billigtextilriese H&M das Tool Flashmob genutzt, um die Aufmerksamkeit auf seine neue Kids-Kollektion zu lenken. Adsoftheworld spricht allerdings von einer "Branded Performance". Schließlich sind Flashmobs (Wikipedia über Flashmobs hier) ja eigentlich eher eine Performance-Kunstform ohne wirtschaftliches Interesse.
Hierzu engagierte die US-Agentur Mr. Youth (hier) 55 talentierte Kids, die sich, nach vermutlich wochenlangem Training, scheinbar spontan auf dem Union Square in San Francisco trafen, um eine Street-Performance abzuliefern.
Der Telekom-"Flashmob" mit Paul Potts im Telekom-Werbespot.
Die Idee, Flashmobs für Marken einzusetzen hatte ja auch schon die Telekom, die unter anderem Paul Potts scheinbar spontan auf dem Hauptbahnhof in Leipzig zum Singen bewegten.
Mich interessiert die Meinung die Meinung meiner Leser. Was haltet ihr davon, dass Unternehmen das Tool "Flashmob" zunehmend als "Branded Performance" für ihre Marken einsetzen? Seht ihr das eher als kulturelle Bereicherung des öffentlichen Raums oder als schleichwerbenden Missbrauch einer kulturellen Idee?
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