Donnerstag, 20. Dezember 2012

Mammut gewinnt ISPO-Marketingpreis 2012


Ein Motiv der preisgekrönten Kampagne des Outdoorspezialisten Mammut (Abbildung: Mammut)






































Der Ispo-Award wird in diesem Jahr auch erstmals in der Kategorie Marketing verliehen. An die Marketingkampagne von Outdoor-Spezialist Mammut. Der Titel "Communication of the Year" geht an die Multichannel-Kampagne "150 Jahre Mammut" (Ich hatte hier im Block ja bereits mehrfach über die Marke berichtet: hier, hier und hier). Die Kampagne stammt von der Schweizer Mammut Agentur Erdmannpeisker (hier). Die offizielle Preisverleihung findet am 4. Februar im Rahmen der Messe Ispo Munich statt.

Alle Gewinner des Marketing-Awards (hier) in der W&V.

Donnerstag, 13. Dezember 2012

Was am Ende hängen bleibt – Kosten der Textilhändler

Infografik aus Welt am Sonntag (Abbildung: Screenshot WaS digital)














Interessante Infografik, die ich meinen Lesern nicht vorenthalten wollte.

Online Stilberatung für Shopping-faule Männer

Die Modomoto-Box mit individueller Auswahl (FoTo: Modomoto)














Dass die meisten Männer Klamotten-Kaufen hassen, wie der Teufel das Weihwasser ist ja nun hinlänglich bekannt. Fast meint man, sie würden lieber zum Zahnarzt gehen, als von Shop zu Shop zu laufen, rein in die Umkleidekabine, raus aus der Umkleidekabine und sein modisches Schicksal die Hände skeptisch beäugter, mehr oder weniger kompetenter Textilfachverkäufer zu begeben. Herrenausstatter wissen ein trauriges Lied hiervon zu singen. Was Kleidungskauf angeht wollen Männer vor allem eins: Effizienz. Schnell rein in den Shop, das passende kaufen und noch schneller wieder raus. Vielleicht auch, um danach genüsslich und mit viel Muße durch die Gänge des örtlichen Technikkaufhauses zu schlendern um die neuesten Gadgets zu entdecken. Denn hier fühlt er sich sicher und kompetent, der Mann. Genau diese unsicheren Modeshopping-Muffel hat eine neue Spezies der Online-Modehändler nun ins Visier genommen. Curated Shopping heißt das neue Angebot oder  "Betreutes Einkaufen", wie Die Welt in ihrer November-Ausgabe titelt. Effizienter Bekleidungskauf mit Stilberatung lautet das Versprechen von Onlinehändlern wie z. B. Modomoto. Und das funktioniert so:

Mann formuliert seine individuellen, modischen Wünsche, Vorlieben, Konfektionsgrößen und budgetären Vorstellungen anhand strukturierter Fragebögen und Checklisten; online oder am Telefon. Anschließend erhält er per Post ein Paket mit auf seine Wünsche und untereinander abgestimmter Outfits. Also Hose mit passenden Oberteilen, Pullovern, Krawatten etc. Was ihm gefällt behält er. Was nicht, geht einfach zurück. Schnell, effizient und ganz ohne Shopping-Stress. Bei der zweiten Bestellung soll es dann noch schneller gehen: Einfach Bedarf formulieren und das nächste Paket rollt an, und noch treffsicherer, denn das System "lernt" aus den Retouren und optimiert die Trefferquote bei Folgebestellungen.

Einer der größten in diesem neuen Marktsegment ist der Berliner Online-Shop Modomoto (hier). "Gut gekleidet – ohne Shopping" lautet das attraktive Versprechen, dass wohl von vielen Männern mit offenen Armen und Börsen begrüßt wird. "Sag uns, wie du modisch tickst, und wir kleiden dich passend ein", formuliert das sterbende Stadtmagazin Prinz das Modomoto-Angebot und hat den Service für sein Leser ausführlich und mit Erfolg getestet.

Website von Outfittery (Foto: Outfittery)


















Alternative zu Modomoto bietet die Berliner Outfittery (hier), wo Mann wohl ausschließlich durch kompetente und attraktive! weibliche Shopping-Berater ans richtige Outfit geführt wird. Als meine persönliche Stilberaterin wurde mit Meike vorgeschlagen.

Schöne Nebeneffekte des neuen Geschäftsmodells sind eine hohe Kundenbindung (wer will denn schon sein Vorgaben und Wünsche noch einmal komplett abfragen lassen?) und eine höhere Spanne, schließlich verzichten Modomoto-Kunden weitgehend auf Preistransparenz und Preisvergleiche und scheinen bereit, sich die Convenience etwas kosten zu lassen.

Da es scheinbar aber auch Shoppingmuffel unter den Frauen geben soll, gibt es vergleichbare Angebote nun auch in der DOB. Übrigens auch alle aus der Hauptstadt! Zum Beispiel Justfab (hier) und der Chicchickclub (hier) . Allerdings hier nicht mit "Überraschungspaketen" sondern einem personalisierten und lernendem Onlineshop.

Montag, 19. November 2012

E-Commerce treibt Mode

Eine kompetent geschriebene Übersicht der aktuellen Key-Player im Fashion- und Lifestyle-E-Commerce (hier) bei Profashionals

Dienstag, 25. September 2012

Milliarden mit Mode: Die 20 reichsten Unternehmer

© Chung Sung-Jun/Getty Images















Von wegen, mit Mode kann man heute kein Geld mehr verdienen. Hier die Liste der 20 reichsten Modeunternehmer in Deutschland; zusammengestellt vom Professionals-Blog (hier).

Montag, 10. September 2012

Schöffel ist dann mal raus

Der neue Spot von Schöffel richtet sich an Genuss-Outdoor-Sportler.

"In ihrer neuen Kampagne "Ich bin raus" wendet sich die Outdoormarke Schöffel gegen die High Potentials, Key Performer, Innovation Driver, Laufbandläufer und Proteindrinktrinker. Die Kreation dazu stammt von der Frankfurter Agentur Ogilvy & Mather. Mit dem Werbeauftritt positioniere sich die Traditionsmarke bewusst "gegen ein übertriebenes Leistungs- und Effizienzdenken, das nicht nur die Arbeitswelt, sondern auch unsere Freizeit bestimmt", wie es in einer Meldung des Werbefachblatts W&V heißt.

Ich finde die Entscheidung des Schöffel-Managements, sich bewusst nicht an dem branchenüblichen Markenverjüngungs- und High-Performance-Wettrennen zu beteiligen genau so mutig wie richtig. Naheliegend wäre es doch gewesen, die etwas spießig gewordenene Outdoormarke aus Schwabmünchen wahlweise mit einer High-Performance- oder Sportler-Celebrity-Kampagne wieder attraktiv zu machen und die aktuellen Outdoor-Platzhirschen auf ihrem Terrain anzugreifen. Doch das mittelständische Familienunternehmen hat nachgedacht, sich etwas intensiver mit potenziellen Zielgruppen auseinandergesetzt und eine attraktive Nische gefunden. Denn immer mehr Outdoor-Liebhaber haben erkannt, dass es eigentlich unsinnig ist, dem allgemeinen Leistungsdruck der Gesellschaft und Arbeitswelt dadurch ausgleichen zu wollen, indem man genau diese Prinzipien für seine Freizeitgestaltung übernimmt und die Natur als weitere Herausforderung begreift, wo Höchstleistungen zu erbringen seien. Diese wachsende Gruppe von Genusswanderern, -Skifahrern und -Bergsportlern sieht entspannte Naturerlebnisse bewusst als Ausgleich und lehnt den Performance-Wahn und Hightech-Fetischismus der gemeinen Outdoor-Freaks entschieden ab. Genau hier setzt die neue Schöffel-Positionierung an und bietet dieser attraktiven und sicherlich zahlungskräftigen Zielgruppe Identifikationspotenzial mit der Marke. Hervorragend und glaubwürdig umgesetzt in der neuen Kampagne.

Die Website des Unternehmens (hier).






Dienstag, 28. August 2012

Landhausmode vom Traktorenhersteller

Traute meinen Augen nicht. Das neue Alps am See aufgeschlagen (mit Alpenblick doppelt schön) und auf der ersten Doppelseite wirbt der allgäuer Traktorenhersteller Fendt für Landhausmode. Und gar nicht mal schlecht gemacht. Das nenn' ich mal mutige Markenspreitzung!




—-- Artikel wurde auf meinem iPhone erstellt

Position:Seestraße,Seehausen,Deutschland

Montag, 6. August 2012

Passende Klamotten für Shopping-Muffel

Einschlägige Untersuchungen bestätigen, was wir alle längst wissen: Männer shoppen nicht gerne. Klamotten brauchen sie trotzdem, und für alle, die nicht mehr mit Mutti einkaufen und weder Ehefrau noch Verlobte, noch Freundin, Freund oder sonstige Partner um beratung und Beistand bitten wollen, gibt es inzwischen mindestens zwei smarte Online-Shopping-Alternativen:

Modomoto verschickt komplette Outfits (Foto: Modomoto, Berlin)


















1. Modomoto
Hier stellen professionelle Stilberater und -innen dem Mode-muffligen Herren komplette Outfits zusammen und schicken diese per Paket zu. Der Kunde sucht aus und behält, was gefällt. Der Rest geht kostenlos wieder zurück. Ist der persönliche Stil einmal gefunden (Online-Fragebogen oder Telefonat mit einem menschlichen Berater) braucht Mann, bei Bedarf einfach nur ein neues Paket bestellen und schon startet er modisch perfekt ausgerüstet in die nächste Saison. Der Extra-service ist kostenlos. Die Verkaufspreise liegen – nach Angaben des Unternehmens – auf Einzelhandelsniveau. Wer selbst mal ausprobieren möchte: (hier).

2. Outfittery
Hieß bis vor kurzem noch paulsecret.de, funktioniert genau wie Modomoto und kommt auch aus der Hauptstadt. Man könnte fast meinen, hier hat einer vom anderen abgeguckt. Unterschiede lassen sich – zumindest auf den ersten Blick – nicht ausmachen (hier).

Eine andere Lösung für die im Online-Handel fehlende Möglichkeit der Anprobe bietet ein junges Start-up, wieder aus Berlin. Die Website upcload.com (hier) bietet die Möglichkeit, mit einer Webcam und einer CD die eigenen Maße zu ermitteln. Die CD dient dem Mess-Programm dabei als Größenvergleich. Das Ergebnis wird kostenlos mit den Konfektionsgrößen verschiedener Hersteller abgeglichen. Upcload dient als Online-Gateway für teilnehmende Versandhändler und hilft die Kundenzufriedenheit zu steigern und die häufig hohen Kosten für Auswahlbestellungen und Rückläufer zu senken.


Montag, 23. Juli 2012

Louis Vuitton schießt jetzt auch scharf

Die neueste "It-Knarre" von Machine Guns Vegas

















Dass viele US-Amerikaner Waffennarren sind, wissen wir längst. Da war es wohl nur eine Frage der Zeit, bis die großen Lifestyle-Marken auch diesen Markt entdecken und mit passenden Accessoires beliefern. Einer der größten Waffenhändler der USA, Machine Gun Vegas bietet nun eine Walther P8 mit handgearbeitetem Ledergriff in Louis Vuitton Optik. Ob das Teil seitens des französischen Luxuskonzerns autorisiert ist, ist den Meldungen nicht zu entnehmen. Klar ist jedoch, dass nun der Marketingbegriff "Zielgruppe" einen ganz neuen, faden Beigeschmack bekommt. Mal sehen ob und wann Gucci, Prada und Genossen nachziehen.

Machine Guns Vegas hat nach eigenen Angaben Waffen im Wert von insgesamt über einer Million US-Dollar auf Lager und ist "Erfinder" von sogenannten Komplett-Packages mit Namen wie: World War II package, Seal Team, MOB, SAS and Femme Fatale (Ein UZI Schnellfeuergewehr mit 25 Satz Patronen und einem passenden T-Shirt).

Wer sich mal umsehen möchte, im Angebot: (hier).

Donnerstag, 19. Juli 2012

Down Under neu definiert: Miroslav Underwear

Quelle: www.adsoftheworld.com 


















Was dabei rauskommen kann, wenn man Kreative mit der Visualisierung der eigentlich guten Konzept-Line: "Quality, best appreciated up close" beauftragt und sie allzu lange mit allzu vielen legalen und illegalen Betäubungsmitteln alleine lässt, kann man in Form der Kampagne für den australischen Wäsche-Anbieter Miroslav bestaunen. "Down Under" neu definiert.

Ob diese Kampagne von M&C Saatchi, Australia nun einen Kreativpreis verdient hätte oder einfach nur für'n Arsch ist, mögen meine Leser beurteilen. Ich find's "disgusting", wie der gebildete Aussi sagen würde.

Konsequent sind die Unterhosen-machen jedenfalls. Selbst im Online Store (hier) stecken animierte Männer und Frauen ihre Nasen in die fremde Unterwäsche.





Quelle: www.adsoftheworld.com 



Quelle: www.adsoftheworld.com 

Quelle: www.adsoftheworld.com 

Erfolgreiches Mode-Marketing - Verrückt nach Jenna
























Erfolgreiches Mode-Marketing - Verrückt nach Jenna - Stil  in sueddeutsche.de

Erfolgreiches Mode-Marketing - Verrückt nach Jenna























Erfolgreiches Mode-Marketing - Verrückt nach Jenna - Stil  in sueddeutsche.de

Dienstag, 19. Juni 2012

Karl goes com

Karl Lagerfelds Webshop (Foto: Screenshot)


















"Fashion is about two things: the evolution and the opposite." ist nur einer von vielen inspirierenden und unterhaltsamen Sinnsprüchen "Karl des Großen". Etwas versteckt zu fin den auf der Website Karl.com (hier), beziehungsweise hier in der Rubrik "World of Karl" (hier).

Auch, könnte ich doch auch einmal sagen: "If someone gives me a to-do list, I say "Thank You, this is nice!". One needs things to throw in the wastebasket."

Dienstag, 24. April 2012

Mavi nimmt den Mund ziemlich voll


Mit diesem Spot will Mavi auf die ungewöhnliche "All-You-Can-Eat"-Promotion im Berliner Flagshipstore aufmerksam machen (Quelle: YouTube).

Wie das Werberfachblatt W&V heute (hier) berichtet will das türkische Denim-Label Mavi ein wenig Social-Media-Hype um seinen neuen Berliner Flagship-Store erzeugen. Um am 26.04.2012 möglichst viele Besucher in das Ladengeschäft in der Neuen Schönhauser Straße zu locken hat man sich eines erfolgreichen Gastrokonzeptes bedient: Bei der All-You-Can Eat"-Promotion können ausgewählte Kunden so viele Artikel kostenlos aus dem Laden schleppen,wie sie in ihren Mund stopfen können.

Dass die zugegebenermaßen etwas durchgeknallte Promotion-Idee virale Qualität und PR-Potenzial hat sei unbestritten. Ob die Bilder im Kopf der Zielgruppe und später in der Lokalpresse in das gewünschte Markenbild eines Premium-Denim-Anbieters passen sei hier bezweifelt.

Das spanische Bunt-Label Desigual hatte im Sommer 2011 im Rahmen einer ähnlichen Promotion den ersten 100 Kunden, die den Laden am Berliner Ku'damm in Unterwäsche besuchten, kostenlose Klamotten versprochen.

Dass solche Aktionen durchaus Gefahrenpotenzial bergen, weiß die W&V. Demnach habe es in einer Berliner Filiale der Marke Weekday nach einer ähnlichen Facebook-Aktion Randale gegeben.

Die Website von Mavi (hier).

Freitag, 30. März 2012














Drei CLP-Motive aus der Sommermodekampagne von Ansons's (Foto: Anson's).

Wenn es nach dem Düsseldorfer Herrenausstatter Anson's geht, wird es zu dem olympischen Sommerspielen erstmals auch Medaillen für das beste Outfit geben. Laut W&V wurde die inhouse entwickelte, integrierte Kampagne an Originalschauplätzen in London fotografiert. Ich finde, mal ein gelungener Hingucker.

Der Artikel über die neue Ansonsts-Kampagne in der W&V (hier).
Die Homepage von Anson's (hier).

Mittwoch, 21. März 2012

Israel verbietet Magermodels in der Werbung

Foto: AP

















Kampf gegen Essstörungen: Israel verbietet Magermodels in der Werbung - SPIEGEL ONLINE - Nachrichten - Panorama

Nackte Zombies lieben Tom Tailor

Warum die neue Tom Tailor Kollektion die Läden leider nie erreicht, erfahren die Kunden im neuesten TV-Spot der Leisurewear Marke aus Hamburg. Die Geschichte mit den nackten Waldbewohnern, die den Tom Tailor Lieferfahrer aus dem Hinterhalt überfallen, um sich auch mal trendgerecht durch Büsche und Bäume bewegen zu dürfen, hatte ein Kreativteam der ortsansässigen Agentur JungvonMatt/Alster. Neben dem TV-Spot gibt auch noch kurze TV-Presenter-Formate und einen eigenen YouTube-Channel mit dem üblichen Making-Offs. Und ganz selbstverständlich wird die Kampagne mit allerlei Social-Media-Formaten viril gemacht.

Mehr über die Kampagne im Reklamefachblatt W&V (hier)
Der Tom Tailor Chanel auf YouTube (hier)

Donnerstag, 1. März 2012

Passt oder passt nicht – Das Rate-The-Fit"-System für Modeversender














(Abbildung: Screenshot)

Klasse Idee, um die Retourenquote im Distanzhandel zu senken und die Kundenbindung zu erhöhen: Das "Rate-the-Fit"-System von DOB-Online-Store "Lilly Pulitzer". Die echte Lilly Pulitzer erfand übrigens den durch Jackie Kennedy berühmt gewordenen "Classic Shift Dress".

Die Lilly Pulitzer Website (hier).

Zuerst gesehen bei Andy Sernovitz's "Damn, I Wish I Thought Of That"-Blog (hier).

Mittwoch, 29. Februar 2012

Neue Sinus-Typologie zur Internet-Nutzung

























Die drei beziehungsweise sieben Cluster der Sinus-Internet-Millieus (Quelle: Studie: DIVSI Milieu-Studie
zu Vertrauen und Sicherheit im Internet).
















Verortung der Internet Milleus im Sinus Werte- und Sozialschicht-Raster (Quelle: Studie: DIVSI Milieu-Studie
zu Vertrauen und Sicherheit im Internet).


Die digitale Kluft in Deutschland ist laut Sinus, Heidelberg offenbar noch größer als bisher angenommen Obwohl 80 Prozent der Deutschen technischen Zugang zum Internet haben, bleiben dennoch fast 40 Prozent digitale Außenseiter: 27 Millionen Menschen sind demnach offline oder zumindest stark verunsichert im Umgang mit dem Internet.

Das ist das Fazit einer neuen Sinus-Milieustudie im Auftrag des Deutschen Instituts für Vertrauen und Sicherheit im Internet (DIVSI). "Der digitale Graben wird mit der Unterscheidung in Onliner und Offliner nur unzureichend beschrieben," sagt DIVSI-Direktor Martin Kammer. Es verliefen eher zwei Gräben durch die Gesellschaft hinsichtlich Nutzung und Einstellung gegenüber dem Netz. Einer zwischen zwischen den mit dem Internet Aufgewachsenen (Digital Natives) und den deutlich skeptischeren digitalen Migranten, sowie der zu den digitalen Außenseitern.

Interessant finde ich persönlich die Verortung der Internet-Nutzung innerhalb des Sinus Werte- und Sozialschicht-Rasters (siehe Abbildung #2 oben). Viele Markenartikelunternehmen und viele meiner Beratungskunden sind mit den Sinus-Millieus (oder der "Kartoffelgrafik", wie es ein Kunde gerne ausdrückt) bereits bestens vertraut und lehnen sich bei ihrer eigenen Zielgruppendefinition hier an.


Auch wenn die Studie aus der Fragestellung nach dem individuellen Sicherheitsbedürfnis der Internet-Nutzer konzipiert wurde, findet man hier doch einige interessante Daten auch zum Beispiel zum Thema Online Shopping (Berichtsband Seiten 47 bis 49). Darüber hinaus garantieren die Seriosität des Auftraggebers (DIVSI) als auch des beauftragten Instituts (Sinus), sowie die Repräsentativität der Studie für verlässliche Daten (im Bereich der Internet-Forschung leider keine Selbstverständlichkeit!).

Den kompletten Berichtsband der Studie könnt ihr (hier) herunterladen.

Dienstag, 28. Februar 2012

Ich bette mein Haupt in Bulgari



















Giorgio Armani in seinem Mailänder Hotel (Quelle: FOTO: PICTURE ALLIANCE / DPA/AMARNI / HO)

Luxushotels als Erlebnistempel edler Mode- und Lifestylemarken scheinen im Trend zu liegen. So berichtet die "Welt online" heute ausführlich über diverse weltweite Hotelprojekte von Missoni, Bulgari, Armani und Co. Sinnvolle Markenspreizung, wie ich finde und das war nur der Anfang. Bulgari sucht nun nach weiteren Standorten, LVMH, der Mutterkonzern, will ein Hotel eröffnen, unter dem Namen "Cheval Blanc". Missoni plant vier neue Fashion-Hotels, in der Türkei, in Brasilien, in Katar und in Oman.

Der lesenswerte Artikel in der "Welt online" (hier).
Die Website der Armani Hotels & resorts (hier).
Der Spiegel über das Gucci-Hotel in Dubai (hier).
Die Website des Missoni Hotels in Edinburgh (hier).

Selbst shopt der Mann




















Zusammen shoppen macht mehr Spaß (Quelle: www.dialego.com).

Vorbei die Zeiten, in denen Frauen allein für den Einkauf von Hemden, Socken und Schlafanzügen ihrer Männer zuständig waren. Das zumindest will das Aachener Research-Institut Dialego herausgefunden haben. Männer schätzen die Begleitung ihrer Partnerin beim Shoppen (47 Prozent) sehr, brauchen viele von ihnen doch jemanden, der sie dazu motiviert, etwas neues zu kaufen. Frauen kaufen gerne auch zusammen mit Freunden/innen (23 Prozent) ein, so die Studie weiter.

Darüber hinaus will die Studie auch Antworten auf Fragen geben, nach


  • Einkaufstätten
  • Marken
  • Begleitung beim Einkauf 
  • Stellenwert Einkauf 
  • Ambiente und Beratung 
  • Einkaufszeiten-/orte 
  • Zahlungsmittel



Eine Zusammenfassung der Dialego-Studie im PDF-Format zum Download gibt es (hier).

Montag, 27. Februar 2012

Schrei vor Glück: Zalando eröffnet Pop-Up-Store

















Foto aus einer Zalando-Kampagne (Quelle: www.zalando.de).

Der Online-Mode-Versender Zalando plant die Eröffnung eines ersten Pop-Up-Stores in Berlin, wie das Werber-Fachblatt W&V erfahren haben will. Ob dies der Start einer ernsthaften Multi-Channel-Stratgegy ist, bleibt vorerst Spekulation. Wäre dies doch ein valider Lösungsansatz für die zuletzt durch die Fachpresse geisternden Berichte über mangelnde Profitabilität bei Zalando – auch oder gerade durch extrem hohe Rücksendungsquoten. Wie man ließt scheinen die Zalando-Online-Kundinnen häufig Auswahlen zu bestellen und die nicht gewünschte Ware dann bequem und auf Kosten des Händlers zurück zu senden. Der anderen kostenintensiven Marotte der Kundinnen, einfach teure Designer-Teilchen für die Party am Wochenende zu bestellen und am Montag wieder zurück zu senden, versucht man bei Zalando schon mit "Sicherheits-Labels" im XXL-Format entgegen zu treten.

So oder so könnte der konsequente Ausbau eines zusätzlichen stationären Vertriebsstandbeins des Berliner Versenders die Umtauschproblematik eindämmen und damit die höheren Kosten dieses Vertriebsweges (Mieten, Ausstattung und Personalkosten) rechtfertigen.

Neu ist auch eine erste Kollektion unter dem eigenen Label. Bisher vertreibt der Berliner Versender ja nur Marken anderer Hersteller. Am 2. März soll der offizielle Verkaufsstart sein, geht es nach Christian Meermann, Chief Marketing Officer von Zalando. Neben Frauen sollen künftig auch Männer und Kinder stärker als Zielgruppe bedacht werden. Außerdem wird sich die Kommunikation künftig noch mehr auf das Thema Fashion verlagern und nicht nur Schuhe bewerben, so die W&V in ihrem Beitrag.

Die Location, Weinmeisterstr. 2 in Mitte ist gut gewählt. Das angesagte Designer Hotel Weinmeister sowie der Superdry-Store sind direkte Nachbarn. Der Zalando-Laden ist vom 2. bis zum 4. März 2012 jeweils von 12 bis 20 Uhr geöffnet.

Der Beitrag in der W&V online (hier).

"Multi-Channel-Strategy" scheint der neue Heiland der Modeversender zu heißen. Gemeint ist eine Vertriebsstrategie, die auf mehreren verschiedenen Vertriebskanälen beruht. So verkauft zum Beispiel ein klassischer Katalogversender zusätzlich über einen E-Shop im Internet, vertreibt Teile seiner Kollektion über den stationären Handel oder eröffnet sogar eigene stationäre Shops. Ziel solcher Strategien ist es, zum einen zusätzliche Zielgruppen zu erschließen, für die bestimmte Vertriebskanäle Barrieren darstellen und die eigene Marke besser erlebbar zu machen. Erfahrungen von Unternehmen mit Multi-Channel-Strategien zeigen, dass viele der neu gewonnenen Kunden, sich mit der Zeit über verschiedene Vertriebskanäle des Anbieters versorgen und die Kundenbindung zunimmt.

"Pop-Up-Stores" sind stationäre, temporäre Vertriebspunkte, meist von Marken, die sonst nur über andere Händler vertrieben werden und meist in besonders angesagten Umfeldern. Pop-Up-Stores haben häufig Event-Charakter und werden massiv durch PR-Arbeit begleitet.

Mein Betrag über die Multi-Channel-Strategy des Online-versenders Conley's (hier).

Zwei frühere Beiträge über Zalando (hier).

Donnerstag, 23. Februar 2012

Mit Wölfinnen heulen, für den E-Commerce



















Interessantes Motiv für den rumänischen Online Fashion-Händler Tuxedo Confessions (Abb.: www.luerzersarchive.com).

Alphaweibchen kaufen besser beim rumänischen Online Concept Store Tuxedo Confessions, will uns wohl die slowenischen Agentur Janda mit diesem Hingucker-Motiv sagen. Der 2010 gegründete E-Shop verkauft nicht nur Kleidung aufstrebender rumänischer Designer, sondern auch Lifestyle-orientierte Produkte, wie zum Beispiel Coffee-Table-Books.

Zum Tuxedo Confession E-Shop geht's (hier).
Mehr gute, kreative Kampagnen, zu sehen bei Luerzer's Archiv (hier).

Mittwoch, 22. Februar 2012

Achtung: Cookies in Klamotten!
















Peutery möchte verhindern, dass Kunden den im Etikett eingenähten Funkchip nach dem Kauf entfernen. Warum? (Foto: computerbild.de)

An Cookies (das sind die kleinen, gemeinen "Spionage-Troyaner") in unseren Web Browsern haben wir uns ja schon gewöhnt, aber dass sich diese Dinger nun auch in unserer Bekleidung verstecken, ist vielen sicherlich neu.

Sinkenden Herstellungskosten "sei Dank", nähen nun auch immer mehr Bekleidungshersteller so genannte RFID-Chips in ihre Kleidungsstücke ein. Eigentlich sollen die kleinen Hightech-Dinger dabei helfen, die Warenlogistik zu beschleunigen und Langfingern das Handwerk zu erschweren. Nun mutmaßt die Welt in ihrer digitalen Ausgabe diese Woche, dass clevere Marketingleute der Hersteller darüber hinausgehende Einsatzmöglichkeiten der RFID-Chips entdeckt haben könnten. Warum sonst, bemüht sich zum Beispiel Peuterey mit einem deutlichen "Warnhinweis" in seinen Jacken darum, dass deren Kunden den im Label versteckten RFID-Chip auch nach dem Kauf nicht entfernen? Die Vermutung der Welt online, Verkäufer könnten mit Hilfe der reiskorn-großen Funkchips, beziehungsweise den ausgelesenen Informationen  Kunden individuellere Angebote unterbreiten, halte ich persönlich für an den Haaren herbei gezogen. Denn, dass der potenzielle Kunde eine Peutery-Jacke trägt, deswegen vermutlich markenbewusst kauft und eine hohe Ausgabereitschaft für Bekleidung hegt, erkennt der geschulte Verkäufer mit dem bloßen Auge. Ganz ohne Hightech.

Das Erstellen von Bewegungsprofilen am POS könnte allerdings durchaus hilfreich sein, für das Merchandising und die Optimierung der Shops. Allerdings wären solche Daten dann ohnehin anonymisiert, d.h. nicht einer bestimmten Person zuordenbar.

Und, wie die Welt online berichtet, meldet natürlich auch gleich ein deutscher Datenschutzverein massiv Bedenken gegen den Einsatz der "Funktroyaner" an. Man befürchtet, dass "... Menschen [...] über Funkchips in Kleidung heimlich geortet und Bewegungsprofile erstellt werden." könnten. Die Antwort auf das "Warum" bleibt der Artikel leider schuldig. Allerdings sollte der Funkchip spätestens beim "Auschecken" an der Kasse seine Schuldigkeit getan haben und könnte dort problemlos elektronisch "entschärft" werden.

Der Artikel in Welt online (hier).














Protestaktion gegen Gerry Weber (Foto: Veit Mette (cc-by-sa)).

Auch Gerry Weber nutzt RFID-Technologie in seinen Textilien und ist laut Zeit online zur Zielscheibe der Datenschützer geworden. Wie ein Unternehmenssprecher von Gerry Weber laut computerbild allerdings berichtet, werden die Chips ausschließlich zur Effizienssteigerung in der Warenlogistik eingesetzt.

Der Artikel in Zeit online (hier).
der Artikel in der computerbild (hier).










So genannter Smart-Transponder in Flachbauweise für Etiketten (Abbildung: Kalinko at de.wikipedia).

RFID-Chips ("Radio Frequency Identification") sind winzige, passive Funkchips, die kostengünstig in Etiketten versteckt in die Kleidung eingenäht werden können. RIFD-Chips senden dann zum Beispiel die Artikelnummer an entsprechende Lesegeräte. Die können RFID-Chips auf eine Entfernung von bis zu zwölf Metern orten. Eine Batterie ist nicht nötig. Die Antenne sendet nicht nur Daten, sondern versorgt den Chip auch mit Strom. Mehr über RFID-Chips bei Wikipedia (hier)

HTTP-Cookies sind kleine, digitale "Spione", die sich unbemerkt mit bestimmten Webseiten auf unsere Computer laden und den Betreibern der Webseiten wertvolle Informationen über unser Surfverhalten und Wareninteressen übermitteln. Mehr über HTTP-Cookies bei Wikipedia (hier).

Montag, 20. Februar 2012

Blush wünsch Wulff viel Spaß beim Ausziehen.
















Das Berliner Dessous-Label Blush tritt noch mal PR-wirksam nach und wünscht Ex-Bundespräsident Wulff viel Spaß beim Ausziehen. Ein ähnliches Motiv war schon zu Beginn der Causa Wulff erschienen. mein Post hierzu (hier).

Samstag, 11. Februar 2012

BOSS, der Boss im mafoScore






















Geht es nach den Researchern von mafo.de hat Boss die Nase vorn in der Modemarkenwelt. Wie das Werbefachblatt "W&V" (hier) berichtet, heimst der Boss ganz klar die meisten Pluspunkte ein: Im Markenranking Modemarken, das das Hamburger Marktforschungsinstitut Mafo.de exklusiv für W&V Online erstellt hat, besiegt Hugo Boss die anderen Schneidermarken deutlich. Beim Brandfeel-Ranking untersucht der Hamburger Online-Mafo-Dienstleister Mafo.de (hier) die Marken hinsichtlich Markenstärke und Marktpositionierung. Zur Befragungsmethode und den befragten Probanden macht der W&W-Artikel leider keine weiteren Angaben.

Dienstag, 17. Januar 2012

Dessous-Label blush zeigt Wulff, wie Transparenz geht




















Auch das Berliner Dessous-Label blush nutzt die Wulff-Krise in seiner Werbung (Foto: blush).

Ein weiter Posts über blush beziehungsweise deren durchaus kreatives Marketing (hier).
























Dressipi will dabei helfen, seinen eigenen Modestil zu finden und zu vervollkommnen (Abb.: Screenshot Website).

Amazon empfiehlt neue Bücher auf Basis der bisherigen Einkäufe, iTunes hilft dabei, neue Musik für sich zu entdecken. Die neue Service-Website Dressipi nutzt die persönlichen Vorlieben in Bezug auf Mode, um den eigenen Stil zu vervollkommnen und neue Mode zu entdecken, die dem eigenen Stil entspricht.

Die beiden Gründerinnen Sarah McVittie und Donna Kelly haben hierfür eine "kontextbasierte Empfehlungsmaschine" entwickelt, die Fashionistas dabei helfen soll, genau die Mode zu entdecken, die dem persönlichen Geschmack entspricht; ganz nach Stimmung und Anlass. Der Algorithmus kann also durchaus erkennen, dass die passionierte Jeansträgerin zu ihrer Hochzeit dankend auf Denim verzichtet.

Den persönlichen Bekleidungsgeschmack ermittelt Dressipi anhand von Körperform und Ausstattungsmerkmalen der Lieblingsstücke im Kleiderschrank der Nutzerinnen. Präferierte Kragenform, Lieblings-Rocklänge und zum Beispiel Schuhvorlieben werden zusammen mit hunderten von Ausstattungsmerkmalen automatisch anhand ausgewählter Lieblingsstücke ermittelt. Diese Merkmale werden dann durch einen speziellen Algorithmus geschickt, mit bestimmten Oufit-Regeln der sechs Dressipi-Stylisten angereichert und zu einem individuellen Fashion-Profil verarbeitet. Dressipi weiß nun, was Frauen wünschen und kann passende neue Teile vorschlagen. "Unsere Vorschläge haben bereits eine Trefferquote von etwa 80%" freut sich McVittie in einem Interview im Hightech-Magazin Wired und "... mit jedem neuen Datenpunkt werden wir besser."

Basierend auf dem individuellen "Fashion Fingerprint" kann der Service neue Outfits aus dem Online-Fashion-Shopping-Universum vorschlagen; nach Bedarf oder zum Beispiel als "Pick-of-the-Week", die der Userin dann Zeit und letztlich Geld sparen, da die Wahrscheinlichkeit von Fehlkäufen minimiert werden kann. Wer möchte kann sogar persönliche Tipps der Dressipi-Stylisten abfragen.

Dass diese "Datensammelmaschine" einige Vorteile für die Betreiber, aber auch für die Modeindustrie bereit hält, kann sich jeder schnell ausmalen. Noch behaupten die Betreiber unabhängig von den Anbietern zu agieren, aber gesponserte Angebote sind sicher schon in Planung.

Die Dressipi-Website ist seit Ende 2011 online (hier) und soll dieser Tage um eine iPhone-App erweitert werden, die den Empfehlungsservice mobil macht. So kann Frau auf ihrer Shopping-Tour den Barcode eines in Frage kommenden Bekleidungsteils in der App einscannen und erfährt sofort, ob zum Beispiel der neue Blazer zum Kostüm passt, dass Frau letzte Woche erstanden hat.

Montag, 16. Januar 2012

So kann man Mode auch inszenieren

Modestrecke aus dem SZ-Magazin vom Wochenende 13./14.02.2012:










Versender Conley's zieht's in den stationären Handel














Foto: Conley's Website

Wie der Online-Fachdienst 1st-blue heute (hier) berichtet will der der Designer-Modeversender Conley's seinen Vertrieb vom Distanzhandel (bisher: klassisches Kataloggeschäft und Online-Shop) auf den stationären Handel ausweiten. Wie 1st-blue erfahren haben will, wird Conley's vorerst ca. 100 ausgewählte Händler unter den eigenen Marken mit übersichtliche Kollektionen (16 bis 20 Styles für Damen sowie sieben Styles für Herren) versorgen.

Auch wenn der zweistufige Vertrieb die meisten Versender erst einmal vor unbekannte Herausforderungen stellt, zeigt die Erfahrung, dass so genannte Multi-Channel-Vertriebs-Strategien durchaus für bei Seiten Vorteile bieten. Zum einen, weil die Versender-Marke so aktuell gehalten wird zum anderen, weil neue Versandhandel-skeptische Zielgruppen auch für den Distanzhandel erschlossen werden können.

Das Unternehmen Conley's mit Hauptsitz in Wedel bei Hamburg wurde 1996 von Stephan Schneider gegründet. Mit einem Jahresumsatz von über dreißig Millionen Euro gehört Conley's inzwischen zu den einhundert größten Versendern in Deutschland. Das Sortiment besteht im Wesentlichen aus Outdoor- und Freizeitmode sowie Accessoires. Bekannt wurde Conley's vor allem auch durch die aufwendig produzierten Fotostrecken mit teils skurrilen Stories sowie einigen höchst ausgefallenen Artikeln, wie zum Beispiel einem Unterseeboot oder einer aufblasbaren Hochzeitskirche.

Eine Liste der aktuellen stationären Händler mit Conley's-Kollektionen findet ihr (hier). Die Website des Versenders findet ihr (hier).

Mittwoch, 11. Januar 2012

ESCADA scheint wieder zurück































Mit neuen Kollektionen jüngere Kundinnen finden: ESCADA wieder auf Erfolgskurs (Foto: ESCADA).

Die Welt berichtet (hier), wie ESCADA mit indischem Geld und schlankeren Kollektionen zu niedrigeren Einstiegspreisen den Turnerbund schafft.

Mehr über ESCADA beim (B)Advertiser (hier).

Absteigen, um aufzusteigen: Die Erfolgsstrategie von Mammut

Mammut ist auch immer für eine unkonventionelle Werbeidee gut.























In einem gut recherchierten Beitrag berichtet die Financial Times Deutschland (hier) über die Erfolgsfaktoren der Schweizer Outdoor-Marke Mammut; wie es Mammut-Chef Rolf G. Schmid geschafft hat vielen Versuchungen zu widerstehen und seine "gut geölte Outdoor-Maschine" trotzdem erfolgreich auszubauen, ohne bei seinen wichtigsten Käufergruppen an Glaubwürdigkeit zu verlieren.

Weitere Post zur Marke Mammut beim (B)Advertiser (hier).