Freitag, 6. August 2010

User-generated Backcountry


Backcountry.com - Outdoor-Gear-Onlinehändler mit Händchen für Web 2.0.

Ein gutes Beispiel dafür, das authentischer, offener Umgang mit seiner Marken-Community viel zur Markenbindung und letztlich zum Markterfolg beitragen kann, liefert der US-amerikanische Outdoor-Ausstatter Backcountry. Seit 2008 überlässt man dort einen wichtigen Bereich der Website komplett der Verantwortung seiner User: "Ähnlich wie bei Amazon darf jeder Kunde bei Backcountry.com im sogenannten „Gear Guru Leaderboard“ Testberichte verfassen. Doch das Vertrauen in die User geht noch weiter: Sie stellen Fotos ein, diskutieren Produkte, stellen Fragen und geben Rat. Auch die Hersteller und Händler dürfen mitreden, sind allerdings als solche gekennzeichnet.", so der Post bei F+K. Mit Hilfe eines ausgeklügelten Punktesystems, werden die User motiviert möglichst hilfreiche, ausgewogene und sinnvolle Beiträge zu posten.


Mit der so genannten Gear List können Kunden anderen zeigen, mit welchen Backcountry-Produkte sie selbst unterwegs sind.


Im Backcountry Blog diskutieren User über relevante Themen. Völlig unzensiert.


Das Backcountry Leaderboard listet die aktivsten Usern mit den beliebtesten Beiträgen.

Offenheit und Ehrlichkeit werden offensichtlich belohnt. Zum Beispiel mit kostenloser Markt- und Trendforschung, User-generated Content, wertvollen Tips, Ideen und Wünschen der User und letztlich mit treuen Kunden und steigenden Umsätzen.

Kundenbindung und Crowdsourcing im Web 2.0.

Die Website con Backcountry (hier).

Der Link zum lesenswerten Post über Backcountry bei Foerster+Kreuz mit vielen weiteren Links zum Thema hier: Backcountry

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