Laut BusinessWeek werden entbehrungsmüde Kundinnen bald dem Modehandel ein dickes Umsatzplus bescheren.
Marshal Cohen, ein Modeindustrie-Analyst der ehrwürdigen BusinessWeek will eine neue Variante der Frühjahrsmüdigkeit ausgemacht haben, die der Modeindustrie und dem Einzelhandel wieder gesundes Wachstum bescheren soll. "Frugal Fatigue", also "Entbehrungsmüdigkeit" nennt Cohen (s)einen Trend, der wieder mehr Kunden in die Modeläden und mehr Geld in die Kassen spülen soll. Wie man liest, sollen Marken wie Urban Outfitters, GAP oder Abercrombie and Fitch in den USA bereits wieder substanzielle Umsatzgewinne verzeichnen können, die - laut Cohen - in erster Linie der Entbehrungsmüdigkeit der Modekunden zu schulden sei.
Zitat BusinessWeek: “[Consumers] are starting to get tired of having to only shop at the lowest-priced retail outlets, particularly in apparel, which arguably had the worst performance during the recession,” he says. They are now searching out retailers that offer good value. And consumers’ concept of value has expanded beyond just price to quality and durability, as well as comfort and service, he says. They are also doing their homework, researching products and prices online before walking into stores.”
Bleibt nur zu hoffen, dass der Modehandel in Deutschland rechtzeitig aus seiner Konzeptlosigkeit und Winselstarre aufwacht und der entbehrungsmüden, kaufwilligen Kundschaft relevante und attraktive Angebote macht.
Der Artikel in BusinessWeek (hier).
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