Hier bedankt sich Burberrys Chefdesigner Christopher Bailey persönlich bei seinen inzwischen über 3 Millionen Facebook-Fans (Foto: Burberry).
"Unsere Zielgruppe hat doch besseres und wichtigeres zu tun, als sich in den Social-Networks rumzutreiben und über Mode zu posten." schmetterte mir der hörbar genervte Marketingdirector eines Luxus-Labels entgegen, auf meine Frage nach seiner Social-Network-Strategie.
Einer seiner Wettbewerber, Luxus-Trenchcoat-Schneider Burberry ist mit inzwischen über 3 Millionen Facebook-Followern nicht nur die wohl mit Abstand am meisten beachtete Luxus-Mode-Marke in den sozialen Netzen sondern konnte kürzlich vermelden, dass man seinen gewinn um 50% steigern konnten. Auch wenn man bei Burberry einen Teil des grandiosen Erfolgs der Expansion in wachsende Märkte zuschreibt, so ist man in London doch überzeugt, dass die Investition in eine ausgefeilte Social-Network-Strategie einen großen Anteil am Erfolg der Marke hat.
Vice President Facebook EMEA, Joanna Shields: "Burberry is successful not just because it makes great clothes, but because it understands the importance of sparking interest in the community and using social media to engage and delight their consumers. Whether Burberry is relating to consumers by promoting indie bands on their Facebook page or celebrating the ideas of the most stylish customers on their site, The Art of the Trench, Burberry is building its brand not simply by broadcasting and advertising to them, but by creating new media experiences for them.”
Ca. 2-minütiges Interview mit Burberry CEO Angela Ahrendts zu den Erfolgsfaktoren der Marke.
Learning Nr.1: Auch Luxus-Kunden tummeln sich viel und gerne in den sozialen Netzen.
Learning Nr.2: Gerade hier lassen sich Marken-Mythen effizient auf- und ausbauen
Die offiziellen Websites der Marke Burberry (hier) und (hier).
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