Dienstag, 26. Oktober 2010

Stilvoll Telefonieren mit dem "Kleinen Schwarzen"!


Telefonate einfach aus dem Ärmel schütteln, mit dem "Kleinen Schwarzen" von CuteCircuit (Foto: CuteCircuit).

Für alle, denen die Abendhandtasche (Verzeihung! Clutch) auf Cocktail-Empfängen schon immer lästiges Utensil war, die ihr Handy aber nicht (wie z.B. Uma Thurman) im Strumpfband-Holster unter dem engen Cocktail-Kleid tragen möchten, ist endlich Erleichterung in Sicht. Das Londoner High-Tech-Fashion-Label CuteCircuit hat erste Bilder und einige Informationen seines neuen "M-Dress" (vermutlich die Kurzform für Mobile Dress) veröffentlicht. Interessant ist daran nicht etwa, dass es (so der Hersteller) aus einem "hochwertigen Stretch-Jersey mit reicher Textur" besteht, sondern dass es als voll funktionsfähiges Mobiltelefon herhalten kann. Richtig gelesen: Mit diesem kleinen Schwarzen kann Frau Telefonate führen und empfangen, unter der normalen Mobilnummer, aus dem Ärmel!

Einfach SIM-Karte in den Port im Textil-Label stecken und los geht's. Da man aus verständlichen Grunden auf ein Display verzichten musste, arbeitet das "Handy" mit modernster Gestenerkennung. Einfach den linken Ärmel zum Ohr führen und schon kann telefoniert werden. Hand wieder runter und das Gespräch ist beendet. Sogar Klingeln kann das Kleidchen (falls man die Vibrator-Funktion nicht ohnehin bevorzugt)! Mit unterschiedlichen Klingeltönen zur schnellen Identifizierung verschiedener Anrufer. Die Antenne befindet sich übrigens im Saum in Kniehöhe, also weit weg vom doch so strahlenempfindlichen Herz.

Ein Wermutstropfen für Social-Media-Süchtige: Simsen, Foursquaren und Facebooken sind nicht, mit dem Wunderkleid.

Leider muss die geneigte Damenwelt noch bis irgendwann in 2011 warten und man spricht auch noch nicht über den Anschaffungspreis. Auch darüber, welcher Mobilfunk-Provider die Exklusivrechte bekommt, gibt es noch keine Angaben.

Um die Wartezeit zu überbrücken könnte man sich schon mal ein paar "Hug-Shirts" vom gleichen Hersteller besorgen. Mit deren Hilfen lassen sich virtuelle "Umarmungen" über Mobiltelefone an an anderes Hug-Shirt senden. Schreib ich nicht gerade diese Woche über übertriebenen Technologie-Wahn (hier)?

Die Website des Herstellers (hier), um sich auf die Warteliste setzen zu lassen.

Der Original-Post bei Mashable (hier).


Keine Kommentare:

Kommentar veröffentlichen